🐾 Zwei auf Reisen

Schlagwort: Querweg

Querweg nach Alpirsbach

Von Gengenbach führt ein Querweg nach Alpirsbach. Alle drei großen Fernwanderwege im Schwarzwald queren wir dabei. Den Westweg, den Mittelweg und in Alpirsbach dann noch den Ostweg. Jeden Tag mit um die 700hm hoch und wieder runter, teils sehr steile Anstiege die ‚für’n Arsch‘ sind, ein alpines Training für Einsteiger.

Jörn und Esther trauen sich mit neuer Ausrüstung für E.N.D. (Eine Nacht Draußen). Gutes Kartenmaterial mit Hütten und Wasserstellen macht es möglich das wir nur grob planen, wann und wo wir schlafen … Iwas findet sich immer, denn an Bäumen mangelt es im Schwarzwald nicht.

Die Route führt uns am ersten Tag über den Mooskopf mit seinem Aussichtsturm, Biwak an der Hylseckhütte. Der zweite Tag überrascht mit einem Bikertreff-Imbiss am Löcherbergwasen. Dort verlassen uns dann J&E und machen sich auf den Heimweg. Wir wandern weiter bis zur Mooshütte auf 820müNN, prima Übernachtungsplatz mit Optionen auch für schlechtes Wetter.

Die dritte Etappe beschert uns reichlich Auf und Ab. Zunächst ins Tal nach Schapbach, mit einer kleinen Pause an der Wolf, um dann wieder 400hm raufzukraxeln. Auf dem weiteren Weg nach Alpirsbach kommen wir immer wieder an weitläufigen Wiesen mit schönen Schwarzwaldhöfen vorbei.

Am Ziel angekommen, gönnen wir uns eine Vesperzeit mit Alpirsbacher Radler, bevor uns die Schwarzwaldbahn wieder nach Hause bringt.

Auf dem Querweg von Konstanz nach Titisee

24.-29.Mai 2021, 6 Tage, 135km, 4900hm durch unterschiedlichste Landschaften mit Sonnenschein, Schauern, Dauerregen und schlussendlich wieder Sonnenschein. Nur die Nächte waren in diesem Frühjahr noch empfindlich kalt … also warm anziehen, auch im Schlafsack.

Aus der Bodenseeregion, durch den von Vulkankegeln geprägten Hegau (auf jedem steht eine Burgruine 😉 bis in den wunderschönen Südschwarzwald und seine zauberhafte Wutachschlucht. Auch wenn der Querweg bis nach Freiburg führt, war für uns bereits in Titisee das Ziel erreicht.

Für E.N.D. (oder eher mehrere) hatten wir natürlich alles dabei. Die erste Nacht auf der Mägdeburg fanden wir Schutz unter dem Tarp. Die zweite und dritte Nacht bot uns der überdachte Vorraum einer Forsthütte Schutz. Mal auf der Isomatte, mal in der Hängematte. Ein aufgespanntes Tarp schütze uns vor Wind und Wetter. Für die letzten beiden Nächte bot uns der Wald einen Schlafplatz zwischen den Bäumen. Die gut aufgespannten HM garantieren einen erholsamen Schlaf, so gut das wir uns für den letzten Aufstieg zum Hochfirst den Wecker stellen mussten 😉

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