đŸŸ Wanderwolfs Reise Blog

Schlagwort: Ostsee

Rund RĂŒgen+ 2023

Der erste Tag begann direkt mit einem Hafenlieger, da die Übernahme bissi lĂ€nger dauerte. Tag zwei begrĂŒsste uns mit dickem Nebel, Zeit fĂŒr Hafenmanöver um auch die Eigenschaften der Dehler kennenzulernen. Am Nachmittag wurde die Sicht besser und ein kurzer Schlag unter Maschine durch die engen Boddenfahrwasser bis Kloster. Ein nahezu leerer Hafen erwartete uns, Zeit ein bisschen spazieren zu gehen, Ziel war der uns (von See) bekannte Leuchtturm am Dornbusch.
Ohne Hektik begann der dritte Tag. Unter Maschine durch das schmale Fahrwasser in Richtung Norden um dann vor Hiddensee bei achterlichem spĂ€ter halbem Wind die Segel zu setzen. Der kĂŒrzere, landschaftlich auch reizvolle Weg zwischen Hiddensee und RĂŒgen wĂ€re auch möglich gewesen, spannender war aber die Fahrt durch die Barhöfter Rinne. PĂŒnktlich zur Öffnung der ZiegelgrabenbrĂŒcke waren wir in Stralsund, also noch schnell durchhuschen und auf der Ostseite den Hafen des YC DĂ€nholm anzusteuern. Auch wenn der YC schon im Winterschlaf war (Teile der Stege waren abgebaut) hĂ€tten wir mit unserer Breite von 3,60m Schwierigkeiten gehabt eine passende Box zu finden. Auf freundliche Einladung der SS DĂ€nholm machten wir dann lĂ€ngs an deren Steg fest. WC und Dusche standen im Clubhaus zur VerfĂŒgung.
Wir hatten den Wind aus Ost erwartet, aber das es so schwierig werden wĂŒrde aus dem Strelasund zum Greifswalder Bodden zu kreuzen war dann doch eine seglerische Herausforderung. Der Wind stand fĂŒr unser Ziel ‚Irgendwo RĂŒgischer Bodden‘ nicht gĂŒnstig, also neues Ziel PeenemĂŒnde. Die Seekarte zeigte eine spannende Ansteuerung, vor PeenemĂŒnde ist es ausserhalb der Fahrwasser ziemlich flach, also sauber navigieren und keine Kompromisse eingehen. Vor Ort sollte sich allesweit weniger spektakulĂ€r zeigen, da alles sehr gut betonnt war und auch der Seekarte entsprach. Der Nordhafen ist mit seiner Zufahrt Westexponiert, also bestand auch nicht die Gefahr das das Hochwasser der letzten Woche hier sein Unwesen getrieben hat. Das dies nicht auf alle HĂ€fen auf RĂŒgen zutrifft, sollten wir am nĂ€chsten Tag erfahren. Aber nun wisst ihr wofĂŒr das ‚+‘ im Titel steht: RĂŒgen+Hiddensee+Usedom

Mit dem ersten Tageslicht werfen wir die Leinen los und steuern unser nĂ€chstes Ziel Glowe an. Eine ziemlich flotte Fahrt im zweiten Reff wegen durchziehender Squalls mit Windspitzen um die 30 Knoten. Glowe ist bei SĂŒdwind einfach anzusteuern, nur der Tiefenmesser zeigte statt der erwarteten 2,20m nur 1,60m (bei 1,55m Tiefgang bissi knapp). Auch hier wieder ein Hafen im Winterschlaf, zur Übernachtung nach einem langen Segeltag jedoch perfekt fĂŒr uns.
Am nĂ€chsten Morgen blĂ€st der Wind weiterhin aus sĂŒdlicher Richtung, allerdings hat sich eine ziemliche Welle aufgebaut, sodass wir schön durchgeschaukelt werden. ZĂŒgig geht es in Richtung Kreidefelsen und um die nördlichste Spitze der Insel, Kap Arkona. Zeit fĂŒr uns einen guten Schluck Rum mit Rasmus zu teilen. Nach der Ansteuerungstonne Libben, direkt vor der ersten Fahrwassertonne bergen wir die Segel und tuckern gen SĂŒden bis zum Breeger Fahrwasser. Der weiter aus SĂŒden wehende Wind trĂ€gt uns -jetzt wieder unter Segel- an der Wittower FĂ€hre vorbei bis zu unserem Ausgangshafen in Breege.
Nach 170sm sind wir wieder ‚daheim‘. Doch wir haben noch einen Tag fĂŒr den Jasmunder Bodden. Der Tag ist perfekt dafĂŒr, auch wenn uns die Zeit nicht mehr fĂŒr einen Anleger in Ralswiek reicht. Der Bodden selbst bietet viel Platz zum Segeln, kaum Untiefen und wenn dann sind sie gut betonnt. Also geniessen wir einfach den Tag auf dem Wasser. Mit der untergehenden Sonne segeln wir dann gemĂ€chlich zurĂŒck nach Breege.

Absegeln 2023

Und wieder einmal mit der Mola Flotte von West nach Ost. Auch in diesem Jahr sollte diese Veranstaltung unter einem besonderen Stern stehen. Der Jahrhundert Sturmflut an der Ostsee. Tage zuvor blĂ€st ein krĂ€ftiger Wind stetig die Wassermassen gen Westen, sodass Freitag Nacht, dem 20.Oktober 2023 mĂ€chtige 2,3m ĂŒber Normalpegel im Flensburger Hafen stehen. Keine Chance trockenen Fusses zu den Boote zu kommen. Der Start der Flotte gen Breege wird kurzfristig auf den Sonntag verschoben. Auch wenn Mola die Flotte dann erst am Dienstag erwartet, die meisten Crews sind terminlich nicht so flexibel, was den kleineren (langsameren) Booten eine Nachtfahrt einbringt. Wir können uns auf die Schnelligkeit unserer Dehler 38SQ verlassen und planen zumindest einen Stopp in Gedser oder Fehmarn, je nachdem wie der Wind steht.

Am Sonntag gehts dann auch mit vollem Tuch flott aus der Flensburger Förde in Richtung Fehmarn Belt. Die einzige Herausforderung ist die Tunnelbaustelle, kennen wir noch vom letzten Jahr. So dachten wir 
 vor Gedser bergen wir die Segel, ich habe MĂŒhe das Boot in den Wind zu stellen. Schnell ist klar wir fahren nur noch mit Standgas. Der Bowdenzug ist gerissen. Gemeinsam beraten wir welche Optionen wir haben und kommen nach kurzer Zeit zu der Entscheidung keinen PAN-PAN abzusetzen, sondern einen Notbowdenzug zu installieren. Durch die Löschöffnung des Niederganges fĂŒhren zwei BĂ€ndsel vom Gashebel am Motor nach draussen. Somit kann ein Crewmitglied mit Blickkontakt zum RudergĂ€nger Gas geben oder eben wegnehmen. Per Handy und Funk erlĂ€utern wir den Crews in Gedser unser Problem und bitten um UnterstĂŒtzung beim Anlegen in dem uns unbekannten Industriehafen. Dank der gesamten Crew gelingt es uns unseren Havaristen sicher festzumachen.
Auch der nÀchste Tag wird wieder spannend, reichlich Schiffsverkehr, VTG queren, dabei viel segeln bei anfangs gutem Wind, wenig motoren, nur die letzten Meilen durch das enge Breeger Fahrwasser und das wieder einmal bei Nacht. Starke Handscheinwerfer helfen beim Navigieren von Tonne zu Tonne.
Irgenwann gegen Mitternacht erreichen wir unseren Heimathafen und können am Fischersteg lĂ€ngs festmachen. Auch dieses Manöver klappt reibungslos, dank der guten Kommunikation an Bord. Die gesamte Crew der ‚4.Welle‘ ist stolz diese Herausforderung bestanden zu haben, auch zu spĂ€ter Stunde gibt es ein Anlegerbier und auch noch was zum Essen.
Wir hoffen das es im nÀchsten Jahr nicht ganz so turbulent zugeht und wieder Yardstick Regatta gesegelt werden kann.

Nebel im Fehmarn Belt

Nun endlich war es wieder soweit. Nach zwei Jahren behördlich verordneter Zwangspause durfte wieder gemeinschaftlich gesegelt werden. Zum Abschluss der Saison 2022 wollten 26 Yachten von Flensburg nach Breege auf RĂŒgen gebracht werden. Die Mola Flotte wurde in diesem Jahr komplett erneuert, auch wir hatten eine nagelneue Bavaria 41 mit dem Namen Zephir. Schon fesch so ein nagelneues Bootle.

Unsere Route fĂŒhrte uns am ersten Tag 48 Seemeilen nach Bagenkop an der SĂŒdspitze von Langeland. Zahlreiche neugierige Schweinswale begleiteten uns immer wieder ein StĂŒck. Der zweite Schlag hatte als Ziel den Seglerhafen in Gedser, 52 Seemeilen teilweise unter Maschine. Nahezu der gesamte Fehmarnsund war an diesem Tag in dicken Nebel gehĂŒllt und die Nebelhornwarnanlage war fast den ganzen Tag im Einsatz. Am Montag war dann unser bester Segeltag, auch wenn wir wĂ€hrend der Yardstick-Regatta immer 1,5kn Strom gegenan hatten. Sonnenschein wechselte sich mit Regenschauern ab, mit Einbruch der Dunkelheit jedoch funkelten dann die Sterne um die Wette, eine prima Gelegenheit unser Wissen ĂŒber Sternbilder aufzufrischen.

Auch wenn die Regatta Ergebnisse zweitrangig sind, waren wir schon bissi stolz auf den 4.Platz in der Gesamtwertung von immerhin 26 gewerteten Booten.

850 Seemeilen Nordsee

Vor kurzem erst habe ich Bernd und Karin kennengelernt. Die beiden Segler und Eigner einer Janeau Sun Odyssee 42 bereiten derzeit ihre Weltumsegelung vor.

Direkt beim ersten Kennenlernen war die Idee geboren, den Weg von der Ostsee bis ins Mittelmeer gemeinsam zu segeln, denn bis heute lag die Yacht in der NĂ€he von LĂŒbeck. Leider reicht mein Urlaub nicht fĂŒr die gesamte Strecke.

Mit diesem Blog möchte ich euch mitnehmen und jeden Tag ein paar EindrĂŒcke von unserer Zeit an Bord der Toujours Belle mit euch teilen.

Tag 1 Neustadt-Burg (Fehmarn)

Nach 7,5h Zugfahrt endlich in LĂŒbeck angekommen, hat es keine 2h gedauert bis wir mit der segelfertigen Toujours Belle in die Ostsee stechen konnten.

FĂŒr heute und morgen ist noch ne steife Brise vorhergesagt, also erkĂ€mpfen wir uns die ersten Seemeilen erst mit achterlichem Wind und dann direkt gegenan.

Bei einer deftigen Brotzeit sind dann die PlĂ€ne fĂŒr morgen entstanden. Also heute recht frĂŒh in die Koje, den kurz nach fĂŒnf geht’s morgen schon weiter.

Tag 2 Yachthafen Burgtiefe

Noch keine 20 Seemeilen und schon der erste Tag Stillliegen. Das ablaufende Tief ĂŒber SĂŒdschweden beschert uns stĂŒrmischen Wind aus West … und genau da wollen wir hin. Ob unter Segel oder Motor wĂ€re das eine Tortour fĂŒr Mensch und Material.

Also abwarten und Tee, Kaffee oder auch ein Bier trinken 😉 Ein Spaziergang in den Ort Burg am Mittag, unzĂ€hlige Schwalben beim Spiel mit dem Wind beobachten und Geocachen am Nachmittag lĂ€sst diesen Tag auch vergehen.

Morgen soll der Wind nachlassen und am Donnerstag auch die Richtung Àndern. Mal sehen ob Rasmus das auch so sieht.

Tag 3 Fehmarn-Kiel

Ein Tag an dem wir segeln konnten ist ein guter Tag. Auch wenn wir wegen SchieĂŸĂŒbungen einen Umweg vom 10sm nehmen mussten. Jetzt liegen wir direkt vor der Schleuse des NOK, haben lecker gegessen und freuen uns auf morgen 😉

Tag 4 NOK Kiel-BrunsbĂŒttel

Ein eher wenig spektakulĂ€rer Tag, dennoch kann so eine „Flusskreuzfahrt“ was fĂŒr sich haben.

Gleich morgens um acht waren wir beim ersten Schleusenvorgang mit dabei. Alles lief ruhig und eher unspektakulĂ€r bei 30cm Hub. Vor uns lagen nun 50sm unter Maschine, denn wieder kam der Wind direkt auf die Nase, also war an SegelunterstĂŒtzung nicht zu denken. Auf dem Weg eine Menge Signale, AutofĂ€hren, andere SY und natĂŒrlich die Berufsschifffahrt.

Nach diesem aufregenden Tag 😉 haben wir einen Platz direkt am Schleusentor.

Tag 5+6 BrunsbĂŒttel-Harlingen

Nach den 53sm Nord Ostsee Kanal endlich wieder freies Fahrwasser 👍 und ungefĂ€hr 185sm fĂŒr den heutigen Schlag. Vorhergesagt waren zumindest am Nachmittag fĂŒr uns gĂŒnstige wenn auch schwache Winde.

TatsĂ€chlich sind wir dann doch wieder einige Stunden unter Motor gefahren. Erst am frĂŒhen Morgen bringt uns achterlicher Wind und der Gennaker mit seinen 110mÂČ buntem Tuch voran.

Noch bei Tageslicht passieren wir die nicht ganz einfache Ansteuerung das Harlinger Hafens und liegen nun gut verteut an einer MY.

Tag 7 Übers IJsselmeer nach Amsterdam

Mit der BrĂŒckenöffnung um 0825 sind wir in Richtung Amsterdam ausgelaufen. Mit 2,20m Tiefgang immer schön der Betonnung folgend, sicher ist sicher 😉 Segel setzen und mit achterlicher Wind durchs IJsselmeer pflĂŒgen, ein Traum đŸ„° kaum Welle und 60 Seemeilen vor uns.

Ziel ist, den Seglerhafen „Sixhaven“ in Amsterdam noch vor Sonnenuntergang zu erreichen. Eine Schleuse und eine KlappbrĂŒcke liegen zwischen dem Binnenmeer und der Nordsee.

Da wir gut im Zeitplan liegen werden wir einen Tag in Amsterdam 😁 verbringen auch um ein bisschen zu verschnaufen, die letzten Tage und NĂ€chte waren dann doch anstrengend.

Tag 8 Liegetag in Amsterdam

Ein Tag zum Entspannen, lesen, nĂ€chstes Segelrevier erkunden, Geocachen … FĂŒr einen Stadtbummel war mir zuviel los.

Tag 9-11 Strasse von Dover

Nonstop von Amsterdam nach Cherbourg. Über 300sm in 3 Tagen und zwei NĂ€chten. Vorbei an Rotterdam, den weissen Clippen von Dover, Calais, immer entlang des TSS bis zum Feuerschiff am Greenwich Meridian, dann wieder Richtung französisches Festland bis nach Cherbourg.

Einige Fischer, Segler und Frachtschiffe die unseren Kurs begleiten, im Vergleich zu dem Trubel rund um Amsterdam aber eher ruhig.

Nach einer ersten verregneten Nacht war die Crew ein bisschen down, frisch gekochtes aus der BordkĂŒche brachte uns durch den zweiten Tag. Die darauffolgende Nacht sternenklar, das Meer glitzerte vom Mondschein beleuchtet und der Wind trug uns bis in die Morgenstunden bis nach Cherbourg.

Tag 12-13 Zwischen den Kanalinseln

Da wir trotz der zwei Liegetage viel zu frĂŒh dran sind, segeln wir noch ein bisschen weiter. Entlang der britischen Kanalinseln Anderney und Guernsay.

Mit dem Hochwasser gegen Mittag verlassen wir Cherbourg um den durch den Tidenhub entstehenden Strom von achtern zu nutzen.

Blauer Himmel und leichter Wind mit 4Bft bringen uns gemÀchlich voran. Ein entspannter Tag auf See und eine ruhige Nacht, nur unterbrochen von der 2 Stunden dauernden Wache.

Am Sonntag Morgen erreichen wir den Seglerhafen in Roscoff. Ein Tag zum ausspannen um dann morgen unsere Toujours Belle fĂŒr die zweite Crew auf Hochglanz zu bringen.

Mein Törn endet leider hier … ich muss unbedingt mit meinem Arbeitgeber ĂŒber mehr Urlaub sprechen 😁

Tag 14 Abheuern in Roscoff

Nach 847 Seemeilen endet fĂŒr mich und Daniel der Törn hier in Roscoff. Zwei neue Crewmitglieder sind auf dem Weg und werden heute Abend anheuern. Zwei Uhr Nachts mit dem ablaufenden Wasser segelt die Toujours Belle dann weiter in Richtung Mittelmeer.

Gute Fahrt und allzeit eine Handbreit Wasser unterm Kiel.

Absegeln fĂŒr SeebĂ€ren 2019

Willkommen zum SeebÀren Blog, Der Zweite.

Nach dem Törn ist vor dem Törn. Die Chartersaison neigt sich dem Ende zu und wieder einmal will die MOLA Flotte ins Winterquartier bewegt werden. 3 Tage und ca. 180sm liegen vor uns.

Die Reise begann bereits gestern, entspannt geht es nach einer Übernachtung in Hannover weiter ĂŒber Hamburg nach Flensburg.

Lasst euch mit mir ĂŒberraschen was fĂŒr ein Boot wir nach RĂŒgen ĂŒberfĂŒhren werden. In vier Stunden werden wir es wissen.

Tag 1 – Von Flensburg nach Svendborg

Mit Schwung durch die Kieler Förde, selbst im 3.Reff zu viel Tuch, auch die Maschine kam kaum gegen Wind und Welle an. Weiter nach Norden durch den Kleinen Belt, dann um die N Spitze von ÆrĂž in den Svendborg Sund. Unser Ziel der Yachthafen von Svendborg war dann gegen halb zehn erreicht. 55,4sm, 8,5h Fahrtdauer, Wind aus SW, 25-35kn G 45kn

Tag 2 – Von Svendborg nach Stubbeköpping

Ein Schlag von 68sm unter teils widrigen Wetterbedingungen mit achterlicher Welle von ĂŒber 2m, hat uns und unserer kleinen 33fuss Bavaria, Kraft gekostet. Wir sind ziemlich erschöpft aber glĂŒcklich und sie hat kein Vorsegel mehr. Da hat sich wohl im Top das Fall verabschiedet, was wir leider bei dem Wetter nicht reparieren konnten.

Unser Route fĂŒhrte uns aus dem Svendborg Sund nach SĂŒden, dann nach Norden um Langeland durch das Fahrwasser des Grossen Belt nach W ins SmĂ„lands Fahrwasser. Spannend war dann noch einmal die Nachtansteuerung durch die grossen BrĂŒcken im StorstrĂžm nach StubbekĂžbing.

Die Nacht lagen wir sicher vertÀut im Yachthafen, morgen erwartet uns nochmal ein langer Schlag nach Breege.

Tag 3 – StubbekĂžbing nach Breege

Nachdem unser Fockfall am Morgen nicht zu reparieren und der Wind achterlich eher mit 2 anstatt nötigen 5 einfiel, sind wir unter Motor durchs Fahrwasser Richtung SĂŒden und dann weiter Richtung Osten zur Startlinie nördlich Windpark Baltic I gefahren.

Nachdem die Fock manuell am Spiefall gesetzt war, gings dann im „Regattamodus“ mit Kurs zur Nordspitze der Insel Hiddensee.

Anfangs Schwachwind mit durchziehende Regenfronten mit Starkwind zwangen uns dann doch die Segel zu bergen und die Regatta abzubrechen … schade fĂŒr uns, denn viele andere Teilnehmer gingen auch aus dem Rennen.

Highlight ist die Nachtansteuerung in den Breeger Boden. Anfangs befeuerte Tonnen dann ohne in einem gerade mal 20m breiten Fahrwasser.

Gegen halb zehn lĂ€ngs an der Tankstelle und dann in der Box festmachen. Alle waren geschafft und hungrig. Ein super Tag fĂŒr uns und das Boot, die DEIDRE.

Morgen bissi lĂ€nger schlafen, das Boot an Mola ĂŒber geben und dann gehts wieder nach Hause.

Bis zum Ansegeln im FrĂŒhjahr 2020.

Ansegeln fĂŒr SeebĂ€ren 2019

Kein Urlaubstörn, aber dafĂŒr Segelspass pur. Vom 6.-8.April, 190sm in 3 Tagen, von Breege auf RĂŒgen nach Flensburg. Eine ganze Flotte ĂŒberfĂŒhren, 12h Segelspass jeden Tag unter Freunden und das alles zum Selbstkostenpreis. Das verspricht der Organisator Michael.
Mit Peter und Sonja wage ich dieses Abenteuer zum ersten Mal. Wir sind gespannt und freuen uns drauf, viele tolle Leute kennenzulernen und ganz wichtige Erfahrungen zu sammeln.

Tag 1

Ein sonniger Morgen in Breege, auf RĂŒgen. Boot entern, eine Hunter 32, proviantieren und dann mit achterlichem Wind aus dem Breeger Bodden Richtung Gedser.

Tag 2

Heutige Etappe von Gedser nach Bagenkop auf Langeland. Leider unter Maschine da der Wind ne Pause macht. Auch die Race-Etappe wurde abgesagt. Morgen erwarten wir wieder bessere WindverhĂ€ltnisse. Also Sonne tanken und nichts tun 😉

Nach 48sm waren wir heute recht frĂŒh in Bagenkop. Ein leckeres Essen und gute GesprĂ€che prĂ€gen den Abend 
 und die wunderbare Stimmung im Hafen.

Tag 3

Die Heutige Etappe bringt uns nach GlĂŒcksburg. 40sm, davon 27sm als Regatta angesagt. Also nochmal högschte Konzentration liebe Segler 😉

Halber Wind von 14 auf 11kn nachlassend, Sonnenschein und blauer Himmel, so machen wir zwischen 8,5 und 6kn Fahrt. Ankunft ist gegen 15:30 Uhr erwartet.

Tag 4

Nach der Abschlussparty ist vor dem Törn.

Die Crew der Chants, Gerald, Sonja, Peter, Mario verabschieden sich von diesem Blog aus Flensburg. Nach 156sm können wir einen beachtlichen 15.Platz in der Gesamtwertung von 38 Booten von 30-51 Fuss, fĂŒr uns verbuchen.

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